Ob in einer Bar, am Streetfood-Stand oder zu Hause: Sizilianer lieben Panini. Diese Liebe hat ihren Ursprung wohl im Mittelalter. Juden, die damals in Palermo geschlachtet haben, durften aus religiösen Gründen für ihre Dienste kein Geld annehmen. Stattdessen bekamen sie die Innereien der Tiere, die sie dann zusammen mit Käse in Sandwiches wiederverwendeten.
Heute gibt es unendlich viele Panini-Varianten und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Probiert z.B. mal ein Panino mit Blattzichorie und Salami oder Mozzarella. Wenn man das Brot vorher noch in etwas Olivenöl röstet… Was will man mehr?
Buon appetito,
euer Antonio
